Dienstag, 20. September 2016

Herausforderung 2016 Klasse 10 Freiheit gewähren - Freiheit aushalten



Möge die Straße dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen und der Regen sanft auf deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich im Frieden seiner Hand.                             (irischer Reisesegen)

Mit diesen Worten starteten wir, Die Klasse 10 , nach den Sommerferien in unsere Herausforderungsprojekte. Geplant war nur, wohin wir wollen und auf welchem Wege, doch wie es dann wirklich abgelaufen ist, können Sie hier sehen:
Projekt:

Auf Michaelas Spuren von Usti nad Laben nach Riesa - unterwegs mit dem Paddelboot auf der Elbe


Verabschiedung der einzelnen Gruppen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof.




Unser Boot geht mit uns auf  die Reise.Wir hatten einen großzügigen Sponsor gefunden der für den Transport nur 40,00 € berechnete. So starteten wir mit 100,00 € für uns und unsere Begleiterin in diese spannend Woche.

Ankunft in Usti nad Labem. Zuerst mussten wir Geld tauschen und Lebensmittel einkaufen natürlich haben wir uns auch meine Geburtsstadt dabei etwas genauer angeschaut.

Nach langem Suchen hatten wir dann eine passende Stelle zum einsetzen für unser Boot gefunden.

Bei strahlendem Sonnenschein auf der Elbe. 

5 Tage konnten wir eine völlig andere Sicht genießen.



In der Mittagspause wurde...






gebadet und...



Kaffee getrunken.

Bin ich etwa doch in Italien gelandet???







Unser ersten Stopp Decin und wir waren sowas von fertig. Stopp bedeutet: Boot aus dem Wasser und zum Zeltplatz tragen, Packsäcke, Proviant , Wasserkanister ebenfalls und das jeden Abend und jeden Morgen. Das hatten wir uns schon etwas anders vorgestellt.


In der Nacht hatte es geregnet sodas wir am Morgen in der Jurte vom Zeltplatz gefrühstückt haben.
Der Morgen beginnt mit dem einpacken unserer " sieben Sachen " und mehr sind es wirklich nicht, denn zu dritt in einem Boot mit Gepäck da hast du nicht viel Platz.

In der Nacht sind wir noch unter die schützenden Brückenpfeiler gezogen. Sonst wären unsere Zelte und wir vom Regen durchnässt worden.
Blinde Passagiere am Morgen.

Der nächste Tag startete mit Regen und es war auch ziemlich frisch. Jeder packte seine Regensachen aus und wir waren bestimmt " Trendi und schick " aber das war uns ziemlich egal.













Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklicht sieht. -Christian Morgenstern



Der Nullpunkt ist erreicht- nun befinden wir uns bald wieder auf deutschem Boden bzw. Wasser.







Unsere nächste Pause: Hände aufwärmen, stärken & weiter geht´s :-)




Der Wettergott meint es nicht gut mit uns.










Erinnerungen an die Klassenfahrt in der 5, Klasse



Auf der Festung Königstein.....









Unsere zweite Nacht auf dem Campingplatz "Ferdinands Homestay".




Frühstück- das beste am Tag.

Packen...


...Schleppen...




...Einsetzen- jeden Tag dasselbe.



An diesem Morgen haben wir uns ernsthaft gefragt was wir eigentlich hier machen und ob wir wieder ins Boot steigen.




Mittagpause ...

und es hat wiedermal geregnet ...


uns war einfach nur kalt ... Christin wärmte sich die Hände an ihrer Teetasse und meinte: " Wie Weihnachten nur ohne Weihnachtsman "




Damit die frischen Sachen wenigstens halbwegs Trockenbleiben- wurde improvisiert.











Unsere Kumpels schlagen ganz schön große Wellen...

...aber wir wären nicht die Schüler des Christlichem Gymnasium, wenn wir dies nicht gemeistert hätten.


Eigentlich waren wir in den Alpen wandern.



Im Seesportclub haben wir unterschlupf für unsere dritte Nacht bekommen. Die Herrschaften haben uns herzlich und mit offenen Armen empfangen- gute Freundschaften sind entstanden. :-)




Ganz schnell ging die Nacht vorbei und ein neuer Tag beginnt.





Nun sehen wir Dresden von einer ganz anderen Perspektive...

....einfach wunderschön.




"Oh der Landtag- da habe ich mein Praktikum absolviert" -M.





Suchet und findet ;-)

Suchbild für unsere Bio-Lehrer Herrn Rückert und Frau Groß und alle anderen mit ...





Meißeeeeeeen- das Ziel nähert sich.


Leeecker aufgeweichtes Brot :D

Nur noch einmal schlafen...









Letzte Pause in der Nähe von Nünchritz.



Das kennen wir  doch irgendwo her...

JAAAA....Die  111 in Sicht.
Herausforderung erfolgreich bewältigt!


Danke an alle, dass wir diese Erfahrungen sammeln durften!




Auf Herausforderung gehen, seine Grenzen erkunden, sich Stück weit selber besser kennen lernen- das sollte man gemacht haben!
Wir sind dankbar, dass unsere Schule und unsere Eltern uns so viel Vertrauen und Mut in die Hand gelegt haben, denn die Erfahrungen, welche wir in der Zeit gesammelt haben sind unbezahlbar und mit Worten kaum beschreibbar. Macht es einfach mal selbst und erlebt das, was wir versuchen zu beschreiben ;-)